May the Force be with you

"Möge die Macht mit dir sein..."

 

Das waren in der Tat die Gedanken, die ich damals – genau vor einem Jahr – hatte, als dieser kleine pelzige Vierbeiner namens Benji zu uns kam.

 

Das war am 4. Mai. Und eventuell kennt ja der ein oder andere den einen funny Übersetzungsfehler eines Dolmetschers, der bei einer Star Wars-Premiere den weltbekannten Satz „May the force be with you“ irgendwie mit „Wir werden am 4. Mai mit dir sein“ oder so ähnlich übersetzt hat. Der arme Kerl.

 

Aber so erklären sich die ganzen Star Wars-Bilder, die jetzt immer zum 4. Mai aufpoppen. Und das erklärt jetzt hoffentlich auch das dubiose Bild von Benji in diesem Beitrag.

Damals wusste ich wirklich nicht, ob das Datum (oder das Ankommen des Hundes an dem Datum) ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist. Würde ich höhere Mächte brauchen, um mit dem Hund klarzukommen? Ist der Hund womöglich Evil? Oder ist gar das Gegenteil der Fall, und der Hund ist quasi die Macht, die ab sofort mit mir ist!?

Nach einem Jahr kann ich wohl mit Gewissheit sagen: es ist von allem etwas dabei. Oft fühl ich mich wirklich gestärkt durch den Hund. Keine Frage, er gibt einem viel und hat mich im letzten Jahr auch persönlich wachsen lassen würde ich sagen.

Manchmal ist er aber auch sowas von Evil, dass ich wirklich höhere Mächte um Hilfe anrufen möchte. Zum Glück habe ich in solchen Momenten nie die passende Telefonnummer parat, so dass jene Mächte von meinem Hilferuf nichts mitbekommen ;-)

Alles in allem zeigt sich: So ein Hund ist auch nur ein Mensch. Mit Ecken und Kanten, mit guten und schlechten Tagen. Und ich will nicht so vermessen sein zu behaupten, dass ich immer konstant gute Tage in meinem eigenen Kalender habe.

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