Die Sonne lacht, der Hund auch ;-) Und man will eine kleine Tour mit dem Bike machen, einfach mal ein Stückchen weiter raus und trotzdem nicht das Auto bewegen müssen.
Die meisten Hunde mögen es sehr, sich den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Außerdem ist diese Perspektive herrlich, mal alles von weiter oben zu sehen und sich als Chef zu fühlen (welcher Hund mag das nicht!?).
Den Hund kann man bis zu einer gewissen Größe einfach in den Fahrradkorb setzen. Der sollte etwas abgepolstert sein (zum Beispiel mit einem Handtuch oder so einem Extra-Kissen für den Fahrradkorb). So wird dem Vierbeiner etwas Geschuckel auf unebenen Straßen nicht so stören. Vor allem bei grobmaschigen Metallkörben beugt so eine Unterlage auch vor, dass die kleinen Pfötchen nicht durchrutschen.
Den Hund kann man bis zu einer gewissen Größe einfach in den Fahrradkorb setzen. Der sollte etwas abgepolstert sein (zum Beispiel mit einem Handtuch oder so einem Extra-Kissen für den Fahrradkorb).
So wird dem Vierbeiner etwas Geschuckel auf unebenen Straßen nicht so stören. Vor allem bei grobmaschigen Metallkörben beugt so eine Unterlage auch vor, dass die kleinen Pfötchen nicht durchrutschen.
Die Haustierindustrie hat den Trend natürlich auch schon entdeckt und spezielle Fahrradkörbe für Hunde entwickelt. Dabei gibt es komplette Stoff- oder Weidenkörbe. Für zappelige Hündchen oder unruhige Hundebesitzer gibt es sogar Varianten, die mit einem extra Schutzgitter ausgestattet sind, mit denen man den Korb auch von oben schließen kann. Das Ganze nennt sich dann "Fahrradkorb mit Haube".
Wie bei einem normalen Einkaufs-Fahrradkorb stellt sich die Frage, wo man den Korb montieren soll. Vorn am Lenker oder doch besser hinten auf dem Gepäckträger? Ich persönlich bin entspannter, wenn ich den Hund während der Fahrt im Blick habe. Also habe ich ihn vorn im Fahrradkorb. Meine Tasche würde ich allerdings auch nie auf dem Gepäckträger deponieren – zu schnell ist da mal eine fremde Hand dran, wenn ich zum Beispiel an der Ampel stehe. You never know. Und warum sollte ich das bei meinem Hund riskieren?
Vorn hat man mit dem extra Gewicht des Hundes am Anfang natürlich ein paar Schwierigkeiten. Um das Gleichgewicht zu halten, kommt man im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön ins Schlenkern. Aber Übung macht den Meister! Der Hund ist nach meiner Erfahrung auch entspannter, wenn er in ungewohnten Situationen einfach mal zu Frauchen/Herrchen gucken kann und sieht, alles ist in Ordnung.
So ein Fahrradkorb eignet sich natürlich nur für Hunde bis zu einer gewissen Größe. Es gibt tatsächlich Körbe für Hunde bis zu 15 kg. Da muss das Fahrrad allerdings auch eine gewisse Grundstabilität besitzen. Daher sollte bei den großen Kalibern unter den Hunden über einen Anhänger nachgedacht werden. So kann man auch mit mehreren Hunden gleichzeitig entspannt die Radtour starten.
Ich hatte letztens eine sehr nette Beratung beim Fressnapf, wo ich mir verschiede Körbe angesehen hatte. Die Verkäuferin meinte, dass ich zum einen noch abwarten könnte, bis ich einen neuen Korb hole, da mein Welpe tatsächlich noch etwas wachsen wird ;-) Und dann gab sie mir den Tipp, einfach mit dem Rad vorbei zu kommen, um die die mögliche Aufhängung am Lenker anzugucken. Denn nicht jede Konstruktion passt bei allen Rädern (wobei ich denke, dass man notfalls auch alles umbauen kann: „Was nicht passt wird’s passend gemacht“).
Aber wie gesagt, oft tut’s auch der normale Fahrradkorb, den man für seinen Hund etwas komfortabel auspolstert.
Kommentar schreiben